GESCHICHTE DES EXILS 1933
Anfang der Bücherverbrennung
Mit sogenannten "Feuersprüchen" werfen die Studenten die Bücher in das Feuer
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Gegen Dekadenz und moralischen Verfall!
Für Zucht und Sitte in Familie und Staat!
Ich übergebe der Flamme die Schriften
von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und
Erich Kästner.
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-> 10 Mai 1933 öffentliche Bücherverbrennung
-> "Säuberung" deutscher Bücher durch die NSDAP und ihrem Vorsitzenden Adolf Hitler
DAS MOTTO DER BÜCHERVERBRENNUG

Liste der einiger Exillyriker
- Folge: Auswanderungswelle - darunter 250 Schriftsteller und Publizisten
- Beginn der deutschen Exilliteraur
- "Exil" = lat. exilium = Verbannung
- Literatur der Gegner des Nationalsozialismu
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- Exilliteratur = Emigrantenliteratur
- -> Werke von Schriftstellern, die unfreiwillig Zuflucht in der Fremde suchen müssen, weil ihre Peron oder ihr Werk im Heimatland bedroht ist.
Zufluchtsorte und Problemen

Paris, Amsterdam, Zürich, Stockholm, Moskau, New York und mexiko
Probleme :
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Hoffnungslosigkeit auf baldige Rückkehr
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keine Kontakte zum Heimatland
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Sehnsucht nach der deutschen Sprache
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Trennung von Publikum und europaischer Kultur
- geringe Veröffentlichungsmöglichkeiten
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- Isolation und materiell dürtige Bedingungen
Gemeinsamer Protest
Programm
Heinrich Mann
- antifaschistische Literatur = einzige deutsche Literatur
- 2Aufgaben : - die Welt über Nationalsozialisten aufklären
- Widerstand in Deutschland unterstützen

Thomas Mann
- direkter Kampf gegen das dritte Reich
-> Radioreden aus den USA halten,
Manifeste, Flugblätter oder Tarnschriften veröffentlichen
Erzählprosa
= dominierende Gattung
-> zeitgeschichtliche Romane
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"Deutschlandroman" "Exilroman"
Erlebnisberichte
Repotagen
Dokumentationen

->heimat- und zielloser Flüchtling wird zum Antifaschisten
Emigration und Ende der Exilzeit
Die Emigration war für viele sehr schwer und verlief auch für die Schriftsteller nicht ohne Probleme ab.
Ihre Berühmtheit,die sie sich erarbeitet haben half ihnen im Ausland auch nicht weiter.
Sie musste sich auch von ihren Familien und engsten Freunden verabschieden und hatten auch
mit dem materiellen Verhältnissen und der mangelnden Akzeptanz zu kämpfen .
Viele von ihnen waren nach der Zeit psyschich angeschlagen und das Einzige was ihnen noch Schaden zufügte war das sie das Schrecken von Hitler in Deutschland aus den Zeitungen herauslassen in der Hoffnung ,das ihren Familien und Freunden nichts zugestossen ist. Die Lebensbedingungen verhinderten das Enstehen literarischer Texte und somit war auch der Sinn vieler Autoren gestorben , In dieser Zeit war für viele sich das Leben zu nehmen die Erlösung.
Die Exilzeit hat ein Anfang aber kein wirkliches Ende